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Mirian Foto über mich

Mirian Pastor-Wilkesmann

geb. 1970 in Mettmann

verheiratet, 2 erwachsene Kinder

„Mein Stil ist es, von dem Klienten so fasziniert zu sein, dass er nicht anders kann, als diese Faszination wahrzunehmen und früher oder später von sich selbst fasziniert ist“ (Virginia Satir).

Die Erkundung und Neugierde für die Zusammenhänge zwischen meinem Umfeld und meinem Verhalten haben mich dazu inspiriert, eine Weiterbildung in systemischer Beratung und Therapie zu absolvieren. Besonders fasziniert hat mich die Genogramm-Arbeit, ein visuelles Instrument, das es mir ermöglicht hat, meine familiären Beziehungen und Dynamiken anschaulich darzustellen.

Über verschiedene Techniken wie das „zirkuläre Fragen“, Genogramm etc. gewinnst du die Motivation, deine Stärken und deine Entwicklungsmöglichkeiten zu erkennen.

Ich freue mich dann immer wieder mitzuerleben, wie ein Perspektivwechsel „andere“ positive Erlebnisse ermöglicht. In der gemeinsamen Arbeit fasziniert es mich dich in der konkreten Umsetzung von Zielen und in der Problemlösung zu unterstützen, deine Stärken gemeinsam aufzuspüren und auszubauen

Durch die Erstellung des Genogramms konnte ich tiefere Einblicke in meine Muster Verhaltensweisen und familiäre Geschichte gewinnen. Es diente mir als kraftvolles Werkzeug zur Selbstreflexion und persönlicher Entwicklung

Ich begegne dir in deiner Reise unvoreingenommen, wertschätzend und authentisch und betrachte deine bisherigen Handlungs- und Lebensstrategien aus einer respektvollen Haltung heraus.

In meiner Kindheit hat mich der Flamenco bereits fasziniert und in seinen Bann gezogen. Ich spürte dabei das lodernde Feuer und die wilde Kraft in mir. ​Ich drehe und schwenke die Arme um mich herum und die Musik zieht mich magisch in den Tanz des natürlichen und magischen Seins, von innen nach außen. Meine Gedanken sind frei - ich verwandle mich - ich bin die Bewegung selbst. 

Eine Freundin entdeckte einen Einführungsworkshop des Institutes HKIT® und bat mich mitzugehen.

In dieser Woche wurde unterschiedliches zum biodynamischen Tanzen erwähnt, u. a. wurde die „Tarantella“, ein süditalienisches Heilungstanzritual getanzt. 

Und erneut spürte ich die Freude, die Wildheit meiner Bewegung durch die Begleitung der Musik und es erfolgte eine Verbundenheit zu mir, zu meinem Körper und daraus entstand ein lebendiger Ausdruck meines Körpers im Tanz.

Durch meine Ausbildung zur Tanzpädagogin und Tanztherapeutin am Institut „Heilende Kräfte im Tanz“ HKIT® habe ich eine tiefe Verbundenheit und Akzeptanz zu meinem Körper entwickelt. Diese Erfahrung hat mir nicht nur ein tiefgreifendes Verständnis für den Körper vermittelt, sondern auch einen Raum der Selbstliebe und Achtsamkeit geschaffen.

Ich hatte zuvor schon diverse Workshops und Kurse ausprobiert: Flamenco, Salsa, Yoga, Zumba. Doch bin ich nach kürzester Zeit nicht mehr hingegangen.

Im Institut HKIT® hörte ich von der Dozentin immer wieder: „jede Bewegung, die da kommt, ist richtig“.

Ich hatte von Anfang an ein Gefühl von Selbstbestimmtheit.

Aus diesem freien Impuls entstand mein kreativer Tanz. Die biodynamische Tanz- und Körperarbeit nach HKIT® bedeutet heute noch für mich die Möglichkeit des Ausdrucks meiner Seele, meines Herzens und meiner Person.

 Für mich ist das Tanzen nicht nur eine Kunstform, die durch Schrittfolgen angegeben werden, sondern auch eine Möglichkeit, Zugang zu meiner inneren Freiheit zu finden. Durch die verschiedenen Bewegungsrituale ermögliche ich meinem Körper, den innewohnenden Emotionen Ausdruck zu verleihen. Es ist eine transformative Erfahrung, Gefühle in Bewegung umzuwandeln, das Leben in mir fließen zu spüren und selbst zur Bewegung zu werden, im Einklang mit allem, was mich umgibt.

Ich tanze, um zu lachen, zu weinen, um mich selbst zu spüren, loszulassen, mich mir selbst und meinen Themen zu öffnen.

Gleichzeitig haben mich die Zusammenhänge von Körper, Geist und Emotionen in der menschlichen Natur schon immer fasziniert. Die Begeisterung und Sehnsucht nach einer ursprünglichen Verbindung zur Natur haben mich schließlich nach Peru zu den Queros/ Anden-Schamanen geführt

 In Peru hatte ich die Gelegenheit eines der zeremoniellen und symbolischen Rituale, das „Despacho“, kennenzulernen und anzuwenden. Das Despacho ist eine heilige Opfergabe, die dargebracht wird, um eine harmonische Verbindung mit der Natur der spirituellen Welt und den Elementen herzustellen. Diese Rituale werden bei Wunsch- und Heilzeremonien eingesetzt. Mit großer Sorgfalt arrangierte ich verschiedene symbolische Elemente wie Blätter, Blumen, Samen und Lebensmittel und andere bedeutungsvolle Gegenstände zu einem speziellen Paket. Jeder dieser Bestandteile wurde mit Absicht und Energie versehen. Anschließend brachte ich dieses Paket als Akt der Dankbarkeit und Reziprozität der spirituellen Welt und der Mutter Erde (Pachamama) dar. Diese Erfahrung begann bereits während des sorgfältigen Auswählens und Anordnung der Gegenstände. Es ist eine faszinierende und transformative Erfahrung, die nicht nur die äußere Handlung, sondern auch die innere Verbindung mit den natürlichen und spirituellen Elementen umfasst.

Das Despacho-Ritual vermittelt mir ein tiefes Verständnis für die Verbundenheit mit der Umwelt.

Diplom Heilpädagogin (FH)

NLP Practitioner

Systemische Beraterin & Therapeutin (SG)

HKIT® biodynamische Tanz & Körperpädagogin

HKIT® Grundausbildung Tanztherapeutin

Trauma-adaptierte Tanztherapie TATT 1. Teil nach Erica Sander

Shamanic Energetic Medicine

Verfahrensbeiständin

Studium und Qualifikationen

Berufs- und Fachverband Heilpädagogik (BHP) e.V.

 

Berufsverband DHKIT® -

      Deutsche Gesellschaft für Biodynamische Tanztherapie

      und Tanzpädagogik HKIT®

Mitgliedschaften
Sonderfunktion

Waldkindergarten Natur Kinder Erde e.V. Wuppertal

  • Unterstützung bei der Gründung​

Sonderfunktionen

"Manchmal muss man aus der Rolle fallen, um aus der Falle zu rollen."

(Virginia Satir)

ICH BIN ICH

Zitat von Virginia Satir:
Auf der ganzen Welt gibt es niemanden wie mich. Es gibt Menschen, die mir in vielem gleichen, aber niemand gleicht mir aufs Haar. Deshalb ist alles, was von mir kommt, mein Eigenes, weil ich mich dazu entschlossen habe. Alles, was mit mir zu tun hat, gehört zu mir. Mein Körper, mit allem, was er tut, mein Kopf, mit allen Gedanken und Ideen, meine Augen, mit allen Bildern, die sie erblicken, meine Gefühle, gleich welcher Art – Ärger, Freude, Frustration, Liebe, Enttäuschung, Begeisterung. Mein Mund und alle Worte, die aus ihm kommen, höflich, lieb oder schroff, richtig oder falsch. Meine Stimme, laut oder leise und alles, was ich mir selbst oder anderen tue. Mir gehören meine Fantasien, meine Träume, meine Hoffnungen, meine Befürchtungen, mir gehören all meine Siege und Erfolge und all meine Niederlagen und Fehler. Weil ich mir ganz gehöre, kann ich mich näher mit mir vertraut machen.

Dadurch kann ich mich lieben und alles, was zu mir gehört, freundlich betrachten. Damit ist es mir möglich, mich voll zu entfalten. Ich weiß, dass es einiges an mir gibt, das mich verwirrt und manches, das ich noch gar nicht kenne. Aber solange ich freundlich und liebevoll mit mir umgehe, kann ich mutig und hoffnungsvoll nach Lösungen für Unklarheiten schauen und Wege suchen, mehr über mich selbst zu erfahren. Wie auch immer ich aussehe und mich anhöre, was ich sage und tue, was ich denke und fühle, immer bin ich es. Es hat seine Berechtigung, weil es ein Ausdruck dessen ist, wie es mir im Moment gerade geht. Wenn ich später zurückschaue, wie ich ausgesehen und mich angehört habe, was ich gesagt und getan habe, wie ich gedacht und gefühlt habe, kann es sein, dass sich einiges davon als unpassend herausstellt. Ich kann das, was unpassend ist, ablegen und das, was sich als passend erwiesen hat, beibehalten und etwas Neues erfinden für das, was ich abgelegt habe. Ich kann sehen, hören, fühlen, denken, sprechen und handeln. Ich besitze die Werkzeuge, die ich zum Überleben brauche, mit denen ich nähe zu anderen herstellen und mich schöpferisch ausdrücken kann und die mir helfen, einen Sinn und eine Ordnung in der Welt der Menschen und der Dinge um mich herum zu finden.
Ich gehöre mir und deshalb kann ich aus mir etwas machen.
Ich bin ich und so, wie ich bin, bin ich ganz in Ordnung.

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